Preiswerte und gezielte Aufrüstung von PCs
Verfasst: Montag 11. März 2024, 19:18
Gehört hier in diese Rubrik evtl. nicht hinein. Evtl anderswo besser aufgehoben. Dann bitte gerne dort plazieren..
Die Betonung liegt auf preiswert und gezielt.
Und da gibts ein paar einfache Regeln:
- Einen PC aus dem letzten Jahrzehnt aufzurüsten lohnt nicht!
Bessere PC-Leistung gibt es heute neu für € 400,-- bis € 600,--.
Aufrüst-Komponenten für 7 - 10 Jahre alte PCs kommen genau so teuer - und - wenn die nicht aufgerüsteten Komponenten (meist Mainboard und Prozessor) dann ausfallen hat man Geld kaputt gemacht.
- PCs zwischen 3 - 7 Jahren sollte man nur aufrüsten, wenn der Prozessor damals schon zu den leistungsstärkeren Exemplaren gehörte.
Dann kann er auch heute mit moderneren Graphik-Karten noch mithalten.
Nun, was sollte man aufrüsten? Und zwar in dieser Reihenfolge
1. Festplatte: Eine SSD
ist ab 256GB oder mehr in bezahlbare Bereiche vorgestoßen. € 85,-- bis € 120,-- sind nicht zuviel.
Es muss nicht ein Spitzen-Modell von Samsung sein.
Windows 10 darauf installieren (oder von der alten Festplatte darauf kopiert) und die Beschleunigung ist sofort bemerkbar - und das deutlich.
Windows 11 ist ein anderes Kapitel - siehe weiter unten.
2. Betriebs-System:
Wenn schon Neuinstallation, dann 64 Bit. Kopieren von alter Festplatte auf neue nur dann, wenn auf der alten Festplatte schon ein 64-Bit-System lief.
3. RAM:
Arbeitsspeicher (Hauptspeicher) kann man nie genug besitzen. Wer also beispielsweise bisher 32-Bit-Windows hatte und auf 64 Bit umsteigt, dann bitte mindestens 16 GB Hauptspeicher in den Rechner stecken. Für das Spiel dso sind zwischenzeitlich gar 32 GB empfehlenswert!
Hier steckt der Grund, warum PCs aus dem letzten Jahrzehnt nicht aufgerüstet werden sollten: Die hatten meist nur 4 GB oder 8 GB Maximum.
4. Graphik-Karte:
Auch wenn man nur Büro-Kram erledigt und damit nicht unbedingt eine neue Graphik-Karte braucht! Gelegentlich spielt man halt doch ein Wenig - und da sind leistungfähigere Graphik-Karten wohltuend. Für etwas mehr als einen Hunderter gibst Brauchbares. Nach oben keine Grenzen.
Hier ist der zweite Grund bei den PCs aus dem letzten Jahrzehnt. Die Onboard-Graphik oder auch Steckkarten-Graphik ist häufig nicht mehr kompatibel mit Windows 10 oder Windows 11. Keine Treiber mehr dafür erhältlich. Und: Viel zu langsam bzw. zu kleine Auflösung.
5. Mainboard/Prozessor:
Wenn bei einem 3 Jahre alten PC alles immer lahmer wird, hat man damals evtl. auf den Preis geschaut und ein "Billig"-Modell gekauft.
Handelt es sich um einen Standard-PC mit Standard-Komponenten, lohnt eine Aufrüstung mit neueren i5- oder i7-Prozessoren (oder ganz neu in 2018/2019: AMD Ryzen-Prozessoren) samt zugehörigem Mainboard - wenn man wirklich Leistung will!.
Wichtig: Mainboard und/oder Prozessor muss Windows 11 ´können´!!
Der Neukauf eines neuen "Billig"-Modells kostet heutzutage meist sogar weniger als damals (Windowss 11 muss er ´können´) - bei deutlich stärkeren Leistungen. Wer also tatsächlich nur Büro-Kram macht fährt hier besser, zumal sich der alte PC auf Verkaufsplattformen noch verkaufen lässt und so die Neuanschaffung günstiger macht.
Fazit:
Für rund € 150,-- bis € 200,-- lässt sich so ein "älterer" Rechner schon ganz schön aufpeppen wenn man noch kein Windows 11 haben möchte). Was darüber hinausgeht: Neuanschaffung ins Auge fassen, wenn im alten Rechner nicht tatsächlich einer der damals leistungsstärksten Prozessoren steckt und Windows 11 nicht geht.
Für Hardcore-Gamer gilt das alles nicht
Da ist die Reihenfolge umgekehrt:
1. Mainboard/Prozessor mit möglichst viel Arbeitsspeicher (RAM) und i7/AMD -Prozessor der neuesten Generation. Windows-11-Fähigkeit ist Pflicht.
2. RAM 32 GB oder mehr
3. Graphik-Karte mit möglichst viel Leistung, 4k Auflösung und 3-4-Monitor-Betrieb.
4. Mindestens 1 SSD-Festplatte mit 512 GB oder gar 1 TB
Das wars. Den "Rest" hat der Hardcore-Gamer meist schon.
Jedoch: Hobby kennt keine Kosten. So was kostet schnell mal € 2000,-- und mehr, auch wenn man Gehäuse, Netzteil, Headset, Maus und Tastatur etc. weiter verwendet. Ach ja Netzteil: Da sind häufig 850 Watt bis 1 Kilowatt Leistung gefragt. Wer die nicht aufzuweisen hat braucht ein neues Netzteil!!
Die Betonung liegt auf preiswert und gezielt.
Und da gibts ein paar einfache Regeln:
- Einen PC aus dem letzten Jahrzehnt aufzurüsten lohnt nicht!
Bessere PC-Leistung gibt es heute neu für € 400,-- bis € 600,--.
Aufrüst-Komponenten für 7 - 10 Jahre alte PCs kommen genau so teuer - und - wenn die nicht aufgerüsteten Komponenten (meist Mainboard und Prozessor) dann ausfallen hat man Geld kaputt gemacht.
- PCs zwischen 3 - 7 Jahren sollte man nur aufrüsten, wenn der Prozessor damals schon zu den leistungsstärkeren Exemplaren gehörte.
Dann kann er auch heute mit moderneren Graphik-Karten noch mithalten.
Nun, was sollte man aufrüsten? Und zwar in dieser Reihenfolge
1. Festplatte: Eine SSD
ist ab 256GB oder mehr in bezahlbare Bereiche vorgestoßen. € 85,-- bis € 120,-- sind nicht zuviel.
Es muss nicht ein Spitzen-Modell von Samsung sein.
Windows 10 darauf installieren (oder von der alten Festplatte darauf kopiert) und die Beschleunigung ist sofort bemerkbar - und das deutlich.
Windows 11 ist ein anderes Kapitel - siehe weiter unten.
2. Betriebs-System:
Wenn schon Neuinstallation, dann 64 Bit. Kopieren von alter Festplatte auf neue nur dann, wenn auf der alten Festplatte schon ein 64-Bit-System lief.
3. RAM:
Arbeitsspeicher (Hauptspeicher) kann man nie genug besitzen. Wer also beispielsweise bisher 32-Bit-Windows hatte und auf 64 Bit umsteigt, dann bitte mindestens 16 GB Hauptspeicher in den Rechner stecken. Für das Spiel dso sind zwischenzeitlich gar 32 GB empfehlenswert!
Hier steckt der Grund, warum PCs aus dem letzten Jahrzehnt nicht aufgerüstet werden sollten: Die hatten meist nur 4 GB oder 8 GB Maximum.
4. Graphik-Karte:
Auch wenn man nur Büro-Kram erledigt und damit nicht unbedingt eine neue Graphik-Karte braucht! Gelegentlich spielt man halt doch ein Wenig - und da sind leistungfähigere Graphik-Karten wohltuend. Für etwas mehr als einen Hunderter gibst Brauchbares. Nach oben keine Grenzen.
Hier ist der zweite Grund bei den PCs aus dem letzten Jahrzehnt. Die Onboard-Graphik oder auch Steckkarten-Graphik ist häufig nicht mehr kompatibel mit Windows 10 oder Windows 11. Keine Treiber mehr dafür erhältlich. Und: Viel zu langsam bzw. zu kleine Auflösung.
5. Mainboard/Prozessor:
Wenn bei einem 3 Jahre alten PC alles immer lahmer wird, hat man damals evtl. auf den Preis geschaut und ein "Billig"-Modell gekauft.
Handelt es sich um einen Standard-PC mit Standard-Komponenten, lohnt eine Aufrüstung mit neueren i5- oder i7-Prozessoren (oder ganz neu in 2018/2019: AMD Ryzen-Prozessoren) samt zugehörigem Mainboard - wenn man wirklich Leistung will!.
Wichtig: Mainboard und/oder Prozessor muss Windows 11 ´können´!!
Der Neukauf eines neuen "Billig"-Modells kostet heutzutage meist sogar weniger als damals (Windowss 11 muss er ´können´) - bei deutlich stärkeren Leistungen. Wer also tatsächlich nur Büro-Kram macht fährt hier besser, zumal sich der alte PC auf Verkaufsplattformen noch verkaufen lässt und so die Neuanschaffung günstiger macht.
Fazit:
Für rund € 150,-- bis € 200,-- lässt sich so ein "älterer" Rechner schon ganz schön aufpeppen wenn man noch kein Windows 11 haben möchte). Was darüber hinausgeht: Neuanschaffung ins Auge fassen, wenn im alten Rechner nicht tatsächlich einer der damals leistungsstärksten Prozessoren steckt und Windows 11 nicht geht.
Für Hardcore-Gamer gilt das alles nicht
Da ist die Reihenfolge umgekehrt:
1. Mainboard/Prozessor mit möglichst viel Arbeitsspeicher (RAM) und i7/AMD -Prozessor der neuesten Generation. Windows-11-Fähigkeit ist Pflicht.
2. RAM 32 GB oder mehr
3. Graphik-Karte mit möglichst viel Leistung, 4k Auflösung und 3-4-Monitor-Betrieb.
4. Mindestens 1 SSD-Festplatte mit 512 GB oder gar 1 TB
Das wars. Den "Rest" hat der Hardcore-Gamer meist schon.
Jedoch: Hobby kennt keine Kosten. So was kostet schnell mal € 2000,-- und mehr, auch wenn man Gehäuse, Netzteil, Headset, Maus und Tastatur etc. weiter verwendet. Ach ja Netzteil: Da sind häufig 850 Watt bis 1 Kilowatt Leistung gefragt. Wer die nicht aufzuweisen hat braucht ein neues Netzteil!!